Martinsfest an der GS Schloßau

Zum Martinstag versammelten sich die Schüler/innen der Klassenstufen 1 bis 4 mit reichlich Abstand im Pausenhof. Ein paar Kinder der vierten Klasse hatten mit ihrer Klassenlehrerin Elke Breitkopf das Martinsspiel vorbereitet. So wurde auch in diesem Jahr der heilige Martin gegenwärtig und ritt mit seinem Steckenpferd über den Pausenhof.

Auch die bekannten Martinslieder durften nicht fehlen. Jedes Kind erhielt traditionsgemäß seine Martinsbrezel. In den Klassen wurde darüber hinaus an diesem Vormittag viel über den römischen Soldaten mit seinem roten Umhang sowie dessen Vorbild in Bezug auf das „Teilen“ gesprochen. Die Kinder hatte viele Ideen, wie man anderen helfen oder ihnen eine kleine Freude machen kann. Angeregt durch den Elternbeirat nahm die Grundschule Schloßau an der Weihnachtspäckchenaktion „Geschenk mit Herz“ teil.

Quelle: Amtsblatt der Gemeinde Mudau, 19.11.2021

Martinsfest Schlossau 02           Martinsfest_Schlossau_01.jpg

 

Grundschüler schenken mit Herz

Geschenk mit Herz

„Ein bisschen so wie Martin sein“, das nahmen sich die Kinder der Grundschule Schloßau an St. Martin vor und packten nun mit ihren Eltern Päckchen für Kinder in anderen Ländern, denen es nicht so gut geht wie ihnen und die an Weihnachten sonst kein Geschenk bekämen. Sie packten zum Teil nützliche Dinge wie Duschgel und Zahnbürsten, aber natürlich auch etwas zu spielen und ein paar Süßigkeiten ein. Einige legten auch etwas Persönliches mit rein, ein Foto, ein gemaltes Bild oder ein Kärtchen. Stolz und glücklich brachten sie die vielen, liebevoll verpackten Geschenke in die Schule. Von dort aus wurden sie von einer Elternvertreterin zu einer offiziellen Sammelstelle der Organisation „Geschenk mit Herz“ gebracht. Ein herzliches Dankeschön an die Elternvertreterinnen für die unkomplizierte Organisation sowie an alle Eltern und Kinder für die Bereitschaft zu teilen und Gutes zu tun!

Quelle: Amtsblatt der Gemeinde Mudau, 03.12.2021

Lions Club spendet für Spielplatz

(lm) Vor allem Lea, Mila Leo und Finn strahlten bei der großzügigen Spendenübergabe des Lion Clubs Madonnenland an die Interessengemeinschaft Spielplatz Schloßau. Und die vier waren sich ihrer Verantwortung beim Hochhalten der Zahlen mit der Spendensumme 3.000 Euro sichtlich bewusst. Bürgermeister Dr. Norbert Rippberger, Ortsvorsteherin Tanja Schneider und Sven Scheuermann als Initiator sowie seine Mitstreiter Marco Scheuermann, Nico Stuhl und Yannik Schulte gaben ihrer Dankbarkeit gegenüber den Vertretern des Lions Clubs Madonnenland sehr deutlich Ausdruck. Denn eine so unkomplizierte Spendenanfrage wie beim Lions Club sei heute durchaus keine Selbstverständlichkeit und für die Kinder würde der mit viel Eigeninitiative und zahlreichen Sponsoren, darunter auch der Jugendkeller Schloßau, bereits neu sanierte Spielplatz in der Ringstrasse um ein weiteres, sehr vielseitig anwendbares Sandspielzeug bereichert werden. Als Vizepräsident erläuterte Matthias Griebel, dass dieses Projekt genau in den Satzungszweck des Lions Clubs bezüglich der Unterstützung von Kindergärten, Schulen und Jugendhäusern der Region gepasst habe. 

Spende LionsClub

Der LC Madonnenland mit seinen 26 Mitgliedern sei einer von weltweit über 48.300 Clubs, die sich unter dem Mottto „we serve – wir dienen“ karitativ, sozial und kulturell engagieren. Allein in Deutschland seien über 52.000 Mitglieder in 1.580 Clubs aktiv. Neben Patin Elke Schneider-Hädicke, die sich Schloßau besonders verbunden fühlt, waren bei der Übergabe auch die Mitglieder Hannelore und Roland Müller, Rebekka Mahlik und Andreas Bopp anwesend. Letzterer ergänzte die Aussagen des Vizepräsidenten über den Einsatz in Schloßau mit dem Projekt „Klasse 2000“, an dem sich die Grundschule Schloßau seit vielen Jahren beteiligt. Abschließend galt es für Matthias Griebel noch, die Werbetrommel für den 17. Lions-Glücks-Adventskalender 2021 zu schlagen, denn bei den 735 Gewinnen sind überwiegend hochwertige Sachpreise, Bargeld, Waren- und Essensgutscheine im Gesamtwert von 48.474 Euro möglich.

Quelle: mudau.de, 20.10.2021

Künftig überwacht "Schnuffi" die Luftqualität Schnuffi 1

(lm) „Schnuffi“ hat nicht nur einen ausgesprochen ansprechenden Namen, sondern auch außerordentlich wichtige Aufgaben. Und die erfüllt das kleine kompakte Geräte absolut präzise, darüber hinaus zeigt dieses CO2-Raumluftmeßgerät das Ergebnis seiner permanenten Arbeit auch schnell und humorvoll kindgerecht mittels Smileys an, damit nicht vergessen wird, rechtzeitig zu lüften. Entwickelt von der Firma Mosca Elektronik und Antriebstechnik GmbH mit einem Gehäuse der Firma OKW Gehäusesysteme GmbH, beide ansässig in Buchen, war Markus Wellm als Rektor der Grundschule Schloßau auf dieses einfach zu handhabende Gerät aufmerksam geworden und hatte erfahren, dass die beiden Herstellerfirmen diese Entwicklung an Schulen und Kindergärten zum Selbstkostenpreis abgeben wollen.

Diese mehr als gute Nachricht gab er an den Vorstand der Joachim und Susanne Schulz-Stiftung weiter, der nach Aussage von Vorstandsmitglied Sofie Klopsch nicht lange überlegen musste und gleich 85 Schnuffis für alle Schulen und Kindergärten im Stiftungsbereich Amorbach und Mudau bestellte. Schließlich hatte sich die Stiftung 2020/21 das brandaktuelle Schwerpunktthema „Klima“ auf die Agenda gesetzt und „Schnuffi“ sei nicht nur ein perfektes Meßgerät, sondern bringe durch die einfache und kindgerechte Handhabung auch einen enormen Lerneffekt. Weiter führten die Vertreterinnen der Joachim und Susanne Schulz-Stiftung aus: „Jeder weiß, dass Frischluft gut für die Konzentration und Leistungsfähigkeit ist, außerdem die Konzentration von Viren und Bakterien in Räumlichkeiten senkt“, doch leider gehe der Vorsatz dazu gleichermaßen in Büros wie Schulen und Kindergärten oft unter. Die „Schnuffi-Ampel“ könne das einfach regulieren. Solange der Smiley grün lächelt, ist die Luftqualität in Ordnung, wenn er seine Farbe auf gelb wechselt, wird es Zeit, das Fenster zu öffnen und wenn der Smiley zu Rot übergeht, ist es endgültig an der Zeit für frischen Wind im Raum zu sorgen. Das regelmäßige Lüften kann dabei helfen, potentiell virushaltige Aerosole aus der Raumluft zu entfernen.

Die Messung der CO2-Konzentration ist ein guter Indikator für die Notwendigkeit einer Raumbelüftung und somit für die Reduzierung von Ansteckungsgefahren. Unterstützt von Büroleiterin Heike Roßbach und Öffentlichkeitsreferentin Jessica Büttner und im Beisein von Geschäftsleiter Roman Henn (Mosca Elektronik und Antriebstechnik GmbH9 sowie Michael Reimold als Vertreter der OKW Gehäusesysteme GmbH überreichte Sofie Klopsch dieser Tage die ersten Geräte an die Rektoren Markus Wellm (Schloßau) und Jochen Schäfer (Mudau) sowie die Kindergartenleiterinnen Marina Reer (Schloßau) und Katrin Scholl auf dem Parkplatz der Grundschule Schloßau. Abschließend erläutere Jessica Büttner, dass die gemeinnützige Stiftung aus Amorbach bereits seit 2014 im Rahmen ihres MINT-Programmes Expirius in diesen Schulen und Kindergärten präsent ist, aufgrund der Pandemie musste das Expirius-Bildungsangebot, welches Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik kurz MINT umfasst, vorübergehend minimiert werden. Dennoch möchte die Stiftung mit der Förderung ihren Teil zum Schul- und Kindergartenbetrieb beitragen und dann haben die Expirius-Mitarbeiterinnen mit „Schnuffi“ schon weitere Pläne, wie man ihn auch nach der Pandemie prima in den Unterricht einbinden kann. Denn wie jeder weiß, steht auch der Klimawandel eng mit dem CO2-Ausstoß im Zusammenhang.

Schnuffi

Quelle: mudau.de, 27.04.2021

Großartige Resonanz auf "Impfangebot" in Schloßau

(lm) Nicht nur der FC Schloßau war überrascht über die große Resonanz bei der „hauseigenen“ Impfaktion, sondern auch das Mobile Impf-Team war erstaunt und erfreut über 50 Impfwillige aus vielen Teilorten der Gemeinde Mudau, aber auch aus anderen Gemeinden. Während Dr. D. Nerz als Leiter des Impf-Teams sich besonders über den mit 60 Prozent hohen Anteil an Erstimpfungen freute, war es Bürgermeister Dr. Norbert Rippberger besonders wichtig, dass alle Gruppen der Bevölkerung das Impfangebot angenommen hatten. In den Altersgruppen waren Kinder ab dem 12. Lebensjahr zur Erstimpfung ebenso vertreten wie Senioren mit über 80 Jahre, die sich ihre Booster-Impfung abholten. Und der 1. Vorsitzende des FC Schloßau, Klaus-Dieter Klopsch, war mehr als zufrieden über den Erfolg der vierstündigen Aktion am vergangenen Montag. Schließlich war das Neuland für den Sportverein gewesen, der sehr frühzeitig das Angebot des Kreisimpfzentrums Mosbach aufgegriffen hatte, mit dem Mobilen Impf-Team eine Aktion gegen das Corona-Virus zu organisieren. Möglich war dies vor allem, weil man in den Räumlichkeiten des FCS-Sportheims das Prinzip „Einbahnstraße“ für den Personendurchfluss organisieren konnte und auch die getrennten Räume für die Einzelschritte im Impfprozess die notwendige Diskretion garantierten. Klopsch betonte, dass der FC mit dieser Aktion vor allem aufzeigen wollte, dass die gesellschaftliche Verantwortung der Vereine über die Förderung des Sports als Begründung für Gemeinnützigkeit hinausgehe. Dies bestätigte auch Dr. Rippberger mit seinem abschließenden Dank an den FC Schloßau für dessen Engagement und Initiative, sein Dank an das Impf-Team für die Durchführung der Aktion schloss sich an.

Quelle: mudau.de, 09.09.2021

Krezuweg - mal ganz andersKreuzweg anders

Die Corona-Pandemie sorgte auch im zweiten Jahr für ein ganz anderes Osterfest als gewohnt. Doch anders als im ersten Coronajahr bestand zu Ostern 2021 die Möglichkeit, sich rechtzeitig auf die derzeit geltenden Hygienebedingungen einzustellen. Katrin Fleischmann vom Schloßauer Gemeindeteam entwarf in der Fastenzeit einen Kreuzweg, der es schließlich allen Interessenten ermöglichte, diesen ganz Corona-konform im Alleingang aufzusuchen sowie an jeder der 14 Stationen zu meditieren oder zu beten.

Geschaffen wurden Stationen zu den Themen Frieden, Vertrauen, Trost, Liebe, Fastenzeit, Suchen, Lobpreis, Verurteilen, Scherbenkreuz, Taten statt Worte, etwas Wagen, Gewissenhaft, Beten und Zeugnis Geben. Durch ausgewählte Texte wurde auf die jeweiligen Themen der Stationen eingegangen. Die Texte wurden von Katrin Fleischmann zusammengestellt und von Frau Stahl im Mudauer Pfarrbüro ausgedruckt und laminiert. Am frühen Morgen des Palmsonntags wurden die Stationen aufgebaut. Somit konnten rechtzeitig zum Beginn der Karwoche an ausgewählten Plätzen in und um Schloßau 14 Kreuzwegstationen aufgesucht werden. Teils reichlich geschmückt wurden einige der Stationen auch noch in der Osterwoche zu Hinguckern für alle Vorbeikommenden. Es bestand zudem die Möglichkeit, selbst kreativ zu werden oder mal etwas auszuprobieren. So konnte man beispielsweise an der Lourdes-Grotte neben der Kirche einen Regenbogen malen, auf dem Friedhof ein Puzzle legen oder am Totenweg Kreuze basteln. Apropos Totenweg, hier bestand sogar die Möglichkeit, einen Attrappen-Körper zu steinigen. Albrecht Trunk stellte für den Kreuzweg drei Baumstämme bereit und lieferte Steine für ein Stück Klagemauer. Dieter Müller schnitzte zwei Herzen und fertigte eigens ein Holzpuzzle an. Das gesamte Schloßauer Gemeindeteam war bei den Vorbereitungen aktiv und konnte sich über eine rege Beteiligung freuen. Alle waren sich einig, dass diese gelungene und sehr aufwendige Aktion zum Beginn der Karwoche, gerade in dieser schwierigen Zeit, wirklich zum Abschalten und Meditieren eingeladen hat.

Bild: Am Totenweg bestand an einer der 14 Stationen die Möglichkeit, eine Papp-Attrappe zu steinigen.

Spielplatz Schloßau erstrahlt in neuem Glanz

Auf Initiative des Schloßauer Jugendkellers und einiger Eltern entstand in der Pandemiezeit 2020 die Idee, dem Schloßauer Spielplatz ein neues Gesicht zu verleihen. Die alten Spielgeräte waren in die Jahre gekommen oder inzwischen gar abmontiert, der Bewuchs wurde immer dichter und so entschloss man sich im Herbst 2020, zusammen mit der Volksbank Mudau ein Crowdfunding-Projekt zu starten.

Mit dem Ablauf der Spendenphase konnten die Initiatoren - dank der Spendenfreudigkeit der Bürger - schließlich 8.244 Euro in Empfang nehmen. Letztendlich unterstütze die Volksbank das Projekt mit 2.500 Euro. Doch es gab noch weitere Spender, denn der Jugendkeller Schloßau und die Gemeindeverwaltung Mudau unterstützten das Projekt mit den Gutschriften der BBV-Verträge. Die Joachim und Susanne Schulz Stiftung und der Lions Club Buchen steuerten ebenfalls jeweils einen vierstelligen Betrag bei. Während der Aufbau-Phase der Geräte schloss sich auch die Sparkasse mit einem weiteren Spielgerät an, so dass insgesamt über 18.000 Euro alleine an Spenden zusammenkamen. So konnte nach der Finanzierung der ersten Geräte auch noch eine großzügige Sandkastenanlage für das Projekt „Spielplatz Schloßau“ beschafft werden.

„Wenn viele etwas gemeinsam tun, dann lässt sich mehr erreichen!“, freuten sich die Initiatoren bei der offiziellen Spendenübergabe und die Kinder danken es den Spendern seither mit strahlenden Gesichtern.

Spende Spielplatz

Das Bild zeigt (v.l.) den Vorsitzenden des Jugendkellers Schloßau Jan Gornik, Marco und Sven Scheuermann von der Elterninitiative, Heike Kohler-Mackert von der Volksbank Mudau sowie Ortsvorsteherin Tanja Schneider zusammen mit einigen Kindern.