Herbert Münkel wurde 75

(lm) „Ich fühle mich Schloßau und dem ganzen ländlichen Raum stark verbunden, denn hier ist meine Heimat, die ich nicht missen möchte“, diese Aussage von Herbert Münkel, der am heutigen Samstag seinen 75. Geburtstag feiert, erklärt einmal mehr sein überdurchschnittliches ehrenamtliches Engagement in Verein und Kommunalpolitik. Ehrenämter, die er nach eigener Aussage immer mit viel Freude ausgeübt hat. Doch seine ursprüngliche Zufriedenheit ist einer gewissen Resignation gewichen bezüglich der sogenannten „großen Politik“. Denn bei der Bundespolitik habe das Handwerk wohl keine Lobby mehr: „Bei allen Finanzentscheidungen fährt der Zug ohne die Handwerksbetriebe ab. Wir Handwerker fühlen uns in Berlin sehr schlecht vertreten und viele schließen ihre Betriebe enttäuscht und frustriert!“ Gerade im ländlichen Raum sei diese Entwicklung besonders negativ. Ebenso widrig sei die Wertschätzung des Ehrenamts aus politischer Sicht, denn steigende Anforderungen und unsinnige Bürokratie halten derzeit auch die stabilsten Ehrenämtler in ihrem Engagement zurück. Noch vor 15 Jahren hatte der passionierte Kommunalpolitiker und Ehrenämtler ganz anders geklungen: „Ich habe nichts in meinem Leben wirklich geplant, aber es hätte nicht besser kommen können“. Zufrieden ist er mit seinem Leben noch immer, vor allem im heimischen Umfeld. Herbert Münkel erblickte am 10. Juni 1948 das Licht der Welt, wuchs in Schloßau auf in der Backstube des Großvaters und dem Lebensmittelgeschäft von Mutter Irma auf und besuchte hier die Volksschule. Drei Jahre Höhere Handelsschule in Walldürn schloss er mit der Mittleren Reife ab, bevor er sich aus freien Stücken in der Walldürner Bäckerei Trunk von 1963 bis 66 zum Bäcker ausbilden ließ und dort weitere drei Jahre als Geselle und 2 Jahre als Meister arbeitete. 1972 legte er in der heutigen Akademie des Deutschen Bäckerhandwerks in Weinheim die Meisterprüfung ab und entschloss sich zum Schritt in die Selbständigkeit. 1974 begann der Neubau seiner Bäckerei in Schloßau, die ein Jahr später eröffnet wurde. Fast zeitgleich begann seine Tätigkeit als Nebenlehrer für Bäckerei an der Zentralgewerbeschule. Doch bevor er 1979 als hauptamtlicher Lehrer für Bäckerei-, Konditoreifachverkäuferinnen und Bäcker an der Zentralgewerbeschule Buchen beginnen konnte, musste er selbst eine einjährige Weiterbildung in Karlsruhe bewältigen und den Fortbestand seiner eigenen Bäckerei in Schloßau sichern, die er nach dem Tod der Mutter als alleiniger Geschäftsführer noch immer verantwortlich leitet. Doch Herbert Münkel liebt Herausforderungen im Beruf und bei seinen ehrenamtlichen Aufgaben als Mitglied im Meisterprüfungsausschuss für Bäcker der Handwerkskammer Mannheim oder bei seinen Hobbys, die neben der Musik auch Tennis und natürlich Kommunalpolitik abdecken. Dem örtlichen Musikverein gehört er seit 1961 als Klarinettist und B-Tenorsaxophonist an. Verantwortung hat er hier als Beitragskassier, Notenwart und Ausbilder, vor allem aber 1986 bis 2015 als 1. Vorsitzender übernommen. In dieser Zeit sah er im Verbandmusikfest 1988, in einer CD-Produktion, der Verleihung der Pro-Musica-Plakette und dem Bezirksmusikfest 2002 und zuletzt in der Europameisterschaft der Böhmischen Blasmusik grundlegende Ziele der Vereinsführung. Zum Dank wurde er zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Als besonderes Geschenk für seinen Heimatort ließ er zur 750jährigen Ersterwähnung den „Schloßauer Jubiläumsmarsch“ komponieren, der seine Uraufführung bei der großen Feier in diesem Jahr durch die Schloßauer Musikanten erfuhr. Wie bei der Musik sieht er auch beim Tennis besondere Schwerpunkte in der Jugendarbeit. Die Tennisabteilung des FC Schloßau gründete er 1987 zusammen mit Gleichgesinnten und von Anfang an war er als Abteilungsleiter maßgeblich für den Erfolg dieser Abteilung, auch am Bau der zwei Plätze bei der Sportanlage des FC verantwortlich. Die dritte Leidenschaft von Herbert Münkel gehörte der Kommunalpolitik, die er 15 Jahre lang bis 2019 als Ortsvorsteher seiner Heimatgemeinde und im Mudauer Gemeinderat sowie lange Jahre als Kreisrat des Neckar-Odenwald-Kreises mit Herzblut auslebte, und die seinen Heimatort entscheidend weiterentwickelt hat. Die gleiche Weitsicht bewies der Jubilar auch 2014 als er zum Präsidenten des Blasmusikverbandes Tauber-Odenwald-Bauland gewählt wurde, dessen Präsidium er bereits aktiv sei 2003 angehörte und wo er sich bereits sehr für Fort- und Weiterbildung eingesetzt hatte. Lobend erwähnt er in diesem Zusammenhang auch die kooperative Zusammenarbeit mit Ehrenpräsident Gerd Münch. „Ich liebe die Geselligkeit in den Vereinen und am Stammtisch. Besonders imponiert mir die Kreativität der Bevölkerung und der örtlichen Vereine und Gruppierungen bei der Gestaltung des öffentlichen Lebens in unserem Ortsteil, es ist einfach immer irgendetwas los.“ Die örtliche Bäckerei will er so lange es seine Gesundheit zulässt erhalten, was maßgeblich auch an der guten Zusammenarbeit mit seinen hoch motivierten Mitarbeitern liegt. Den sicherlich zahlreichen Glückwünschen zum 75. Geburtstag schließen wir uns mit den besten Wünschen – vor allem für Gesundheit – gerne an.

Quelle: mudau.de, 10.06.2023

Bild von Herbert Münkel

Schulfest mit Doppel-JubiläumRektor Markus Wellm bei seiner Rede

(lm) „Das Feiern macht uns richtig Spaß, drum geben wir heut‘ Gas“ sangen die Schüler und Schülerinnen mit Inbrunst bei der Eröffnung ihres Schulfestes mit Doppeljubiläum. Doppeljubiläum wegen 60 Jahre Grundsteinlegung ihres Schulgebäudes, das auch den Anforderungen der aktuellen Zeit noch sehr gerecht wird, sowie 50 Jahre Schule im überaus erfolgreichen Nachbarschaftsverbund mit den Ortsteilen Scheidental und Reisenbach. Das macht zusammen 110 Jahre und wurde so auch in römischen Zahlen angezeigt. Doch die cleveren Kids waren der Meinung, mehr als 110 Gründe zum Feiern zu haben. Feiern können die Schloßauer nachweislich hervorragend, und da diese ganz besondere Schule auch sehr praktisch für das Leben vorbereitet, war es nicht verwunderlich, was hier „Klein und Groß“ als Rahmenprogramm und für den Festakt selbst so alles auf die Beine stellten – und zwar mit der römischen Geschichte des Ortes im Fokus. Zur Eröffnung erklang mit majestätischer Fanfare der „Salut for Arrius“, danach heftete die erste Schülerprojektgruppe das eigens kreierte Mosaik „Carpe Diem“ (Nutze oder genieße den Tag) zu einem römischen Marsch an die Wand und zur „Prelude“ marschierte eindrucksvoll eine römische Modenschau-Projektgruppe in edlen selbst gemachten Gewändern auf die Bühne, um nach dem fröhlichen Zuruf „Carpe Diem“ gemeinsam mit allen Schloßauer Schulkindern zu den Gitarrenklängen von Rektor und Festmoderator Markus Wellm zu schmettern: „Hier im schönen Schloßau, da steht unser Schul‘, das soll lange noch so bleiben, das wäre echt cool!“ Sie bekamen nicht nur beide Daumen hoch von Rektor Wellm, sondern auch jede Menge Beifall in der brechend voll besetzten Schulturnhalle, darunter auch zahlreiche Ehrengäste wie Bürgermeister Dr. Norbert Rippberger, die Ortsvorsteherin Tanja Schneider, ihr Scheidentaler Kollege Klaus Schork und der stv. Reisenbacher OV Steffen Banschbach, Dekan Johannes Balbach, Gemeindereferentin Alexandra Blaschek, die ehemaligen Schulleiter Ernst Hauk, Peter Back und Sophie Klopsch u.v.m. 

Gruppenfoto

Und sie alle lernten während dieser offiziellen Feierstunde eine ganze Menge von den Schloßauer Römer-Kids, die nicht nur die römischen Zahlen beherrschten, sondern auch römisch babbelten, und das so gut, dass das Publikum einer deutschen Übersetzung bedurfte und sie auch bekam. Überhaupt war die Begeisterung der Gäste groß. Dr. Rippberger versprach in seinem Grußwort, dass er für diese Schule eine gute und lange Zukunft sieht, denn zum einen könnten alle stolz sein auf das, was hier in Kooperation mit Schülern, Lehrern, Eltern und Förderverein geleistet werde. Zum Zweiten brauche man bei permanent steigenden Kinderzahlen alle Schulen und Kindergärten der Gemeinde mehr denn je. Ortsvorsteherin Schneider zeigte sich überwältigt von den Auftritten der Kinder und dem guten Miteinander aller und Nadine Balles dankte als Vorsitzende des Schulfördervereins für 60 Jahre Grundschule Schloßau und allen Lehrkräften und Hausmeister Freddy Plattek für das sagenhafte und innovative Zusammenwirken aller zu Gunsten der Schüler.

Das Ergebnis dieser guten Kooperation war nicht nur bei der genussreichen Bewirtung durch den Förderverein zu spüren, sondern vor allem bei den Projektarbeiten, die in den Klassenzimmern zu bewundern waren. Hier konnte man nicht nur die private und militärischen Rangordnungen der Römer anhand der unterschiedlichen Kleidung oder des wertvollen Schmucks nachvollziehen, sondern auch Einblicke in das Kunsthandwerk, die Sprache und die vielfältigen Unterhaltungsspiele bekommen. Es gab Mitmachmosaike, römische Spielerunden und eine richtig coole Demonstration mit dem original Ballista-Nachbau der Schloßauer Feuerwehr. Thomas Müller begeisterte in römischem Gewand mit informativen Kurzvorträgen beim Streifenhaus zu den „Römern in Schloßau“ und beim Wandgemälde im Untergeschoß des Schulhauses zum „Leben am Limes“. Und nicht lange nach der 750 Jahr-Feier bewiesen Klein und Groß erneut, dass die Schloßauer verstehen zu feiern – und das könnte durchaus an den römischen Genen liegen.

Aufführung

Quelle: mudau.de, 15.05.2023

Jahreshauptversammlung für drei Jahre 

Gruppenfoto Ehrungen FFW Schloßau

(lm) In einem überaus gut besuchten Feuerwehrgerätehaus konnte Abteilungskommandant Hilmar Schüßler neben seiner nahezu vollzähligen Mannschaft auch Bürgermeister Dr. Norbert Rippberger, stv. Ortsvorsteher Ronny Schwab sowie Kommandant Markus Peiß begrüßen. Nach dem Gedenken an den verstorbenen Kameraden Willi Hess berichtete Schüßler von den Highlights der letzten drei Jahre und dankte allen für die geleistete Arbeit. Aus der Statistik wurde bekannt, dass die Abteilungswehr Schloßau aktuell von 35 Aktiven sowie je 9 Mitgliedern in der Jugend- und der Alterwehr getragen wird und einen durchaus guten Ausbildungsstand vorweisen kann. Der Ausbildungsstand zum 31.12.2022 umfasst 32 Truppmann Teil1, 6 Truppmann Teil2, 32 Sprechfunker, 14 Truppführer, 18 Maschinisten, 6 Gruppenführer, 1 Zugführer, je 1 Ausbilder für Truppmann/Truppführer und für Sprechfunker, 2 Gerätewarte, 20 Atemschutzgeräteträger und 14 mit Führerschein Klasse C-LKW. Allerdings dürfe man die verschiedenen Lehrgänge auch künftig nicht vernachlässigen. Von 2020 bis 2022 hatte man 73 Einsätze zu bewältigen, die von Personensuche und Bergung verunglückter Personen, Kaminbrand, brennender Ballenpresse, eingesperrtem Fahrzeug, Waldbrand, Hochwasser, Verkehrsunfällen bis zu Sicherungsmaßnahmen und Täuschungsalarmen ein breites Spektrum aufwiesen. Nach einem kurzen Einblick in die sehr aktive Jugendarbeit appellierte der Abteilungskommandant, weiter Ausbildungen und die Pflege der Gerätschaften hochzuhalten. Schriftführer Daniel Scheuermann ging anschließend noch ausführlicher auf die Aktivitäten im Berichtszeitraum ein. Demnach hatte die Abteilung trotz Corona und sehr weniger Übungsstunden im Jahr 2020 24, 2021 25 und 2022 24 Einsätze zu bewältigen. Aber auch die verschiedenen Ausbildungen hatte man nicht vernachlässigt, wie die Beförderungsliste zeigen wird. Endlich 2022 wurde es wieder „normaler“ und man konnte wieder die Sicherheitsdienste bei Veranstaltungen wie Martinsumzug, Relegationsspiel oder Fronleichnamsprozession übernehmen, eine Gemeinschaftsübung mit Kirchzell durchführen und vier Feuerwehrfeste sowie das Kartoffelfest der Scheidentaler Kollegen besuchen. Auch das Vereinsschiessen fand wieder statt und die Jugendwehr belegte Platz 10, die beiden Erwachsenen-Mannschaften sogar Platz 1 und 2. Beim Feuerwehr-Ehrungsabend in Mudau war man ebenfalls überdurchschnittlich präsent. Über eine positiven Kassenstand konnte Kassenwart Werner Balles berichteten, dem Kassenprüfer Heinrich Klohe eine vorbildliche Kassenführung bescheinigte, worauf die Entlastung seitens der Mitglieder – auch als Dank und Anerkennung für die geleistete Arbeit – einstimmig ausfiel. Im anschließenden Bericht von Jugendwart Michael Schork, dass die 9 Jugendlichen mit Feuereifer dabei seien, obwohl während der Pandemie so viel ausgefallen sei. Doch inzwischen sei in dem abwechslungsreichen Dienstplan der Betreuer wieder alles zu finden von der Feuerwehrausbildung, bis zu Gesellschaftsspielen, Wanderungen, Schwimmbadbesuchen und man könne sich auch wieder über ein Kreisjugendzeltlager freuen. Zusammen mit Gesamtkommandant Markus Peiß und Bürgermeister Dr. Norbert Rippbergerübernahme Abteilungskommandant Schüßler per Handschlag Luna Marie Balles, Kevin Böhle sowie Emila Sophie Schork in die aktive Wehr übernommen. Für seine 50jährige Treue zur Abteilungswehr wurde Otto Trunk und für 25 Jahre im aktiven Einsatzdienst Markus Link gewürdigt. Matthias Giebel, Tristan Leonard, Henning Wolf, Christian Schmied sowie Christian Brech erhielten ihre Urkunden zu Beförderungen, da diese am Ehrungsabend in Mudau verhindert gewesen waren. Selina Henn, Antonia Schüßler, Nico Allgaier und Lennard Emig erhielten die Urkunden für den erfolgreich abgeschlossenen Truppmann Teil 2 Lehrgang. Und Michael Schork, Florian Pfefferkorn und Lennard Emig wurden mit einer Urkunde geehrt für die Teilnahme an der Katastrophenschutzübung „PETRUS21“. In den Grußworten der Ehrengäste wurde die Hochachtung vor der Leistung der Abteilungswehr Schloßau – sowohl im feuerwehrtechnischen als auch im kulturellen Bereich deutlich und Unterstützung soweit wie möglich zugesichert. Mit einem Dank an die vier Damen, die für die anschließende Bewirtung sorgten, schloss Hilmar Schüßler die harmonisch verlaufene Jahreshauptversammlung.

Quelle: mudau.de, 

Einweihung bei Schnee

(lm) Wenn die Schloßauer ein Fest organisiert haben, dann findet es auch statt. Dauerregen und anschließend 30 Zentimeter Schnee sind kein Grund für eine Absage. Jeder bringt sich ein, alle denken mit und am Schluss sind Dank Hackschnitzel die Matschwege begehbar, ein Zelt bietet Schutz vor möglicher Nässe von oben und der Wettergott hat ein Einsehen und schickt Sonne satt, damit die roten Bänder zur Eröffnung durchgeschnitten werden können und der Testlauf der Kids für die neuen Spielgeräte positiv ausfällt. Neben dieser Qualitätssicherung waren Bürgermeister Dr. Norbert Rippberger, Ortsvorsteherin Tanja Schneider, Christoph Müller und die Bauhofmitarbeiter, Heike Kohler-Mackert von der Volksbank Franken sowie zahlreiche weitere örtliche Honoratioren aufmerksame Beobachter. „Zuerst muss ich ein ganz dickes Dankeschön loswerden an alle Spender, Helfer, die Gemeindeverwaltung Mudau mit dem Bauhof und ganz besonders an Sven Scheuermann und Jan Gornik“, so Ortsvorsteherin Tanja Schneider zu Beginn der offiziellen Spielplatzeinweihung in Schloßau. Im Beisein dieser geladenen Gäste, aber auch zahlreicher Bürger und noch mehr Kinder, schwärmte sie weiter: „Dieser Spielplatz ist so toll geworden, er ist ein Highlight in der Umgebung und wird super angenommen“. Man sei stolz auf die unglaubliche Spendensumme von über 18.000 Euro, die in diesen Spielplatz wirklich gut angelegt seien. Dankbar sei man auch für die gute Kommunikation mit der Gemeindeverwaltung und Christoph Müller sowie der Menpower des Bauhofes durch Heiko Schork und Simon Mißkampf und besonders von Sven Scheuermann und Jan Gornik, die sich zusammen mit dem örtlichen Jugendkeller ebenfalls mit viel ehrenamtlichem Engagement und großem Organisationstalent eingebracht hatten. Bei der Ausführung der Restarbeiten war auch die Fa. Schäfer & Stich eingebunden worden. Bürgermeister Dr. Rippberger schloss sich den lobenden Worten seiner Vorrednerin nahtlos an und betrachtete das Projekt im Herzen Schloßaus als beispielhaftes Gemeinschaftsprojekt, dessen Investitionen sich vor allem für die Kinder, aber auch für deren Eltern auszahlen, denn dieser Superspielplatz, der hervorragend frequentiert sei, werde auch als Kommunikationstreff gut angenommen. Insgesamt wurden rd. 23.000 € in die Modernisierung des Kinderspielplatzes investiert. Mit dem Durchschneiden des roten Bandes erklärten Bürgermeister und Ortsvorsteherin den Spielplatz unter großem Beifall aller Anwesenden für eröffnet.

Quelle: mudau.de, 04.04.2022

Erst Ortschaftsratsitzung in 2023Blutspender mit OV Tanja Schneider

(lm) Blutspenderehrungen endlich mal wieder in einer Ortschaftsratssitzung und zwar in der ersten, zu der Ortsvorsteherin Tanja Schneider in diesem Jahr eingeladen hatte. Neben einem kleinen Rückblick auf 2022 und einem Ausblick auf 2023 war die Würdigung für unentgeltliches Blutspenden, das Michael Schork 10 mal, Ralf Landeck sogar 25 mal und Irmtraud Elser unglaubliche 50 mal geleistet hatten, der wichtigste Tagesordnungspunkt. Das Deutsche Rote Kreuz bedankte sich bei diesen potentiellen Lebensrettern mit Urkunden und Ehrennadeln, die Gemeinde Mudau mit einem Weinpräsent. Denn ohne den wertvollen Lebenssaft könnten die besten Ärzte und Krankenhäuser oft nicht helfen. In ihrem Rückblick erinnerte die Ortsvorsteherin: „2022 begann aufregend mit den Plänen zu Tierwohl-Schweine-Ställen und Sitzungen mit vollem Haus.“ Auch die Einweihung des neu gestalteten Spielplatzes in der Ringstraße sei ein voller Erfolg gewesen, ebenso wie die 750 Jahr-Feier. Erfreut sei man über den Beginn der Baumaßnahmen „Alter Weg“ gewesen, ebenso wie über den wunderschönen Stein für das Urnenfeld sowie zahlreiche Dorfverschönerungsmaßnahmen in Kooperation mit der Dorfgemeinschaft. Als Pläne für das neue Jahr stehen die Ertüchtigung des Waldauerbacher Spielplatzes, die Fertigstellung des „Alten Wegs“ sowie die Hoffnung auf den baldigen Glasfaserausbau, ebenso wie auf den Ausbau der Straße Schloßau-Waldauerbach samt Radweg oder die Neugestaltung des Urnenfelds auf dem örtlichen Friedhof an. Diverse Bauanträge und Vorstellungen von der Baumaßnahme „alter Weg“ und eines Verfahrens zum erleichterten Glasfaser-Ausbau rundeten diese erste Schloßauer Ortschaftsratssitzung harmonisch ab.

Quelle: mudau.de, 14.02.2023

Interessanter Theaterbesuch

Im November besuchten die Klassenstufen 1 bis 4 der Grundschule Schloßau das Theaterstück „Die kleine Hexe“ in der Mudauer Odenwaldhalle.  Aufgeführt wurde Otfried Preußlers weltbekannter Kinderbuchklassiker von der Badischen Landesbühne. Die Kinder fieberten mit der kleinen Hexe mit und verfolgten gespannt ihre Bemühungen, endlich auch am jährlichen Hexentanz der großen Hexen teilnehmen zu dürfen. Doch im Gegensatz zu den anderen übte sie sich darin, Gutes zu hexen, sie bestrafte Bösewichte, half armen Menschen, rettete Tiere und fand schließlich neue Freunde. Die Veranstaltung fand im Rahmen der aktuell gültigen Hygienevorgaben statt. Die Buskosten für den Transport wurden vom Fördergeld der Joachim und Susanne Schulz Stiftung übernommen, das jährlich für Lehrfahrten zur Verfügung gestellt wird.

Quelle: Amtsblatt der Gemeinde Mudau, 19.11.2021

Blutspender wurden geehrt

(lm) Blutspenderehrungen endlich mal wieder in einem würdigen Rahmen durchzuführen, war Ortsvorsteherin Tanja Schneider wichtig, denn wie allgemein bekannt ist, herrscht derzeit großer Mangel an Blutkonserven, was die Auszeichnung der Spender, die ehrenamtlich, freiwillig und ohne Bezahlung für die Rettung von kranken und verunfallten Menschen um so wertvoller macht. Ihr Dank und ihr Respekt galt den Schloßauer Bürgerinnen und Bürgern, die  keine Chance auslassen, den wertvollen Lebenssaft zu spenden, für den es keinen künstlichen Ersatz gibt. Corona bedingt fasste sie die Ehrungen von 2020 und 2021 in der jüngsten Sitzung der Ortschaftsverwaltung zusammen und  würdigte mit Urkunden und Ehrennadeln des Deutschen Roten Kreuzes sowie einem Weinpräsent der Gemeinde nachträglich für 2020 Pia Moser für 10, Ulli Moser für 25 und Christian Scheuermann für unglaubliche 50 freiwillige und unentgeltliche Blutspenden. Für das Jahr 2021 wurde ausgezeichnet Hella Kizmann für 10, Carmen Galm für 25 und Silke Achtstätter für sagenhafte 50 freiwillige und unentgeltliche Spenden des wertvollen Lebenssaftes. Leider waren einige zu Ehrende krankheitsbedingt doch verhindert.

Unser Foto zeigt v.l. Hella Kizmann, Christian Scheuermann und Ortsvorsteherin Tanja Schneider.

Quelle: mudau.de, 20.07.2022