Bauernmarkt Mudau am 15.10.2023

Nicht nur der Minister und der Bürgermeister waren begeistert vom Auftritt unserer Parforcehornbläser bei der Eröffnung des diesjährigen Bauernmarktes.

Bauernmarkt 2023

 Hubertusmesse

Das Odenwälder Parforcehorn-Ensemble unseres Vereins bereicherte am Samstag (05.11.2022) die Hubertusmesse der Kreisjägervereinigung Buchen in der Osterburkener Pfarrkirche St. Kilian.

Hier eine Kostprobe.

Bauernmarkt Mudau 2022

Bauernmarkt 2022

 

 Auch in diesem Jahr begeisterte das Odenwälder Parforcehorn-Ensemble unter der Leitung von Dr. Edmund Link die zahlreichen Besucher bei der Eröffnung des Mudauer Bauernmarktes. 

Foto: Liane Merkle

Besondere Musikprobe in Mörschenhardt

(lm) In Ermangelung eines Proberaums, aufgrund der Corona-Misere sowie der Ferienzeit geschuldet sucht das Odenwälder Parforcehorn-Ensemble seit Monaten immer wieder Plätze in der freien Natur für seine Proben, damit die Instrumente und auch die Lungen der Musiker nicht „einrosten“. Außerdem ist nicht nur Dr. Edmund Link als Leiter dieses Ensembles, das sich auch an Alphörnern trainiert, der Meinung, dass es gerade für diese Instrumente – natürlich bei passender Witterung – keinen besseren Platz als die Natur im Odenwald geben kann. Der gleichen Meinung war auch Jagdpächter Walter Jägle, der die Bläser zu seinem idyllischen Jagdhaus nach Mörschenhardt zur ihrer Probestunde einlud. Und zeitweise leistete er den Bläsern mit seinem Jagdhorn sogar Gesellschaft. Wie Dr. Link ausführte, hätte der Gastgeber kein besseres Wetter für diesen Sommerabend bestellen können. Eingehüllt in den Duft frisch vorbereiteter Felder und in die Geräusche einiger Traktoren, umfasste das Repertoire der Bläser typische jagdliche Fanfaren aus der alpenländischen Welt wie die „Eröffnungsfanfare“ (H. Maderthaner) , „Point du jour“ (W. Bruns) , „Fürstengruß“ (R. Stief). Mit dem aus den Schweizer Alpen stammenden Stück „Usem Bärnbiet“ (H.-J. Sommer) gelang es in lyrisch, liedhafter Form, die wunderbare Landschaft rund um das Jagdhaus in Szene zu setzen. Mit dem Gamsschützen-Marsch (H. Maderthaner) und Bärenjäger-Marsch (J. Schantl) kam so richtig jagdliche Stimmung auf. Mit getragenen Stücken wie Wald-Echo (K. Stiegler), Jägers Lebewohl (A. Wunderer) und schließlich dem Kyrie (H. Maderthaner) aus der Hubertusmesse endete die konzertante Probe der Bläser unter freiem Himmel in Mörschenhardt. Der Abend klang in geselliger Runde aus. Für alle bleibt es ein unvergessliches Event. Die Bläser wurden durch Walter Jägle erneut motiviert, das besondere Kulturgut in dieser schwierigen Corona-Zeit bestmöglich zu erhalten.

Text und Bilder: Liane Merkle

Parforcehörner eröffnen Bauernmarkt

Schon traditionell begleitete das Odenwälder Parforcehorn-Ensemble unter der Leitung von Dr. Edmund Link die Eröffnung des Bauernmarktes 2021. Landrat und Bürgermeister zeigten sich darüber ebenso erfreut wie über die Besucherscharen, die die vielen Verkaufs- und Infostände belagerten.

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Fotos: Liane Merkle

Hubertusmesse in Hardheim

Eine Hubertusmesse gestaltete das Odenwälder Parforcehorn-Ensemble am 3. November in der Kirche St. Alban in Hardheim.

Pfarrer Rapp war sehr beeindruckt und freute sich über die Bläser aus seiner ehemaligen Gemeinde.

Foto: Torsten Englert

Alphörner in drei Bundesländern zu hören

Es war ein etwas anderes Konzert, zu dem das Odenwälder Alphorn-Ensemble am Sanatorium Schloss Waldleiningen einlud. Die fünf Odenwälder Alphorn-Freunde setzen sich aus Musikern der Region zusammen, die mit Leidenschaft, Ehrgeiz, Begeisterung und musikalischem Können diesem sehr anspruchsvoll zu spielenden Musikinstrument einzigartige Töne entlocken.

Das Wetter und das herbstliche Ambiente passten, um die Patienten der Klinik und die Bevölkerung der Umgebung auf die Alphornklänge einzustimmen. So kamen schließlich auch zahlreiche Wanderer zur besten Kaffeezeit an das malerische Schloss, um den fünf Alphorn-Virtuosen zuzuhören. Neben traditionellen Alphornwerken erklangen auch Polkas, Walzer und Märsche. Die Zuhörer dankten dies immer wieder mit anhaltendem Beifall. Alphorn Waldleiningen

Letztendlich waren die Melodien der Instrumentalisten dann auch in gleich drei Bundesländern zu hören. Kein Wunder, liegt das Schloss doch nur etwa drei Kilometer vom Dreiländerstein Baden-Württemberg, Bayern und Hessen entfernt. Kurz vor 17 Uhr endete schließlich das Konzert, wobei auch die Sonne allmählich hinter den Bergen verschwand und sich ein leichter Nebelschleier ausbreitete.

Zugegebenermaßen ist das Alphorn nicht gerade das Instrument der hiesigen Region, doch bietet gerade das langgezogene Steinichtal ein optimales Ambiente, für dieses, man höre und staune, Blechblasinstrument, das nicht nur in der Alpenregion für Tradition und das Ursprüngliche steht. So fällt es auch leicht zu glauben, dass es auf den Alpengipfeln zunächst als Signal- und Warnhorn eingesetzt wurde. Bereits während des Lockdowns im vergangenen Jahr erfreute das Alphorn-Ensemble vor Pflegeeinrichtungen der Gemeinde Mudau die Bewohner und Pflegekräfte mit ausgesuchten Melodien und leistete so einen wertvollen Beitrag.

Umso erstaunlicher, denn die Alphorn-Virtuosen fanden erst kurz vor dem Ausbruch der Pandemie als Bläsergruppe zusammen. Gleich nach dem Ausbruch herrschte Stillstand in vielen Vereinen, doch die Bläsergruppe konnten die Hygienevorgaben einhalten, denn der Abstand ergibt sich aus den Instrumentenlängen. Des Weiteren wurde im Freien geübt, so Edmund Link, Sprecher des Ensembles. Somit konnten die Bläser ihre Instrumente allmählich kennenlernen sowie gleichzeitig den Ansatz trainieren. So bleibt festzuhalten, dass dieser Vereinigung durch den Lockdown nicht die Luft ausging.

Thomas Müller, 16.10.2021

Waldleiningen

Einen herrlichen Ausblick haben die Bläser auf das Schloss Waldleiningen.